Anathem(?) - Kapitel I10 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I10
„Ergreift die Handlanger von Hagen!“ Die Worten hallten in Ismats Kopf nach. Erst nach und nach setzte bei ihr die Erkenntnis, was Götz gesagt hatte, und was genau es wirklich bedeutete, ein. Er hielt sie nicht für Wolframs Räuber, verstand dass sie für Hagen arbeitete… und sah sich trotzdem als ihr Feind? Halb bedauerte Ismat es schon, dass sie in all den Sitzungen, die seine Durch Lauch einberufen hatte, kaum aufgepasst hatte und alles wichtige lieber Faraj überlassen hatte – doch der Schock auf dem Gesicht ihres Freundes und Mitritters machte ihr recht klar, dass das wohl auch keinen Unterschied machte. Doch großartig mehr Zeit, darüber nachzudenken, blieb ihr nicht. Kaum hatte Götz den Befehl erteilt, als auch schon aus allen möglichen Türen, Gängen, und Nischen um sie herum bewaffnete Männer und Frauen herausstürmten, und sie Windeseile umzingelten. Mit einem unzufriedenen Aufstöhnen registrierte Ismat, dass Götz‘ Leute zudem noch hervorragend ausgerüstet waren: Sie waren gerüstet
Anathem(?) - Kapitel OP10 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel OP10
Angespannt starrte Oswald den Hang herab durch die Bäume, und versuchte irgendetwas zu erkennen. Egal wie sehr er sich jedoch anstrengte, es war zwecklos: Mehr als ein paar hellere Farbflecken mit der vereinzelten Bewegung ließ sich einfach nicht erkennen. „Ihnen wird schon nix passieren,“ sagte Katharina beschwichtigend, klang dabei aber nur wenig überzeugt. Oswald schüttelte den Kopf. „Na, hoffen wir‘s… es hängt ja an sich alles nur davon ab, wie gut sie im Schleichen sind.“ „Solange die beiden nich‘ so schlecht darin sind wie du, wird‘s schon nicht so schlimm werden,“ sagte Pech mit einer merkwürdigen Mischung aus Ermutigung und Hohn. Gereizt funkelte Oswald ihn an, sagte aber nichts. Einerseits weil ihm bewusst war, dass es nichts bringen würde, und andererseits weil der Zauberer die ganze Zeit selbst Seitenblicke den Hang hinunterwarf, was seine Worte in zumindest einem Sinn wenig überzeugend machten. Seufzend wandte sich Oswald wieder ab, und ließ sich bei ihren Taschen nieder.
Anathem(?) - Kapitel I9 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I9
Mit sicheren Schritten führte Chalybis sie zielstrebig durch die Höhlen, vorbei an vereinzelten arbeitenden Zwergen, die ihnen neugierige Blicke hinterherwarfen, und vor allen Dingen, fort von Gorlab. Nach einer kurzen Weile schon hatten sie dieses Gebiet von Elmesbreg schon hinter sich gelassen, und befanden sich kurz vor dem Tunnel, durch den sie vorhin erst aus dem eigentlichen Wohngebiet gekommen waren. Ein Teil von Ismat war ziemlich beeindruckt davon, wie die Erzprotektorin sie durch das Wirrwarr von Gängen, Tunneln und Kavernen geleitet hatte, ohne sich dabei selbst auch nur einmal zu verirren. Für ihren Teil hätte Ismat schon nach einigen Schritten aus der Höhle mit dem Steinschlag und den Leichen die Orientierung verloren. Hier unten sah für sie einfach alles gleich aus. Der überwiegende Teil von Ismat hatte jedoch leider keine Zeit dafür, beeindruckt zu sein. Im großen und ganzen war sie einfach viel zu beschäftigt damit, eine kleine, freudig-aufgeregte Panik zu durchleben
Anathem(?) - Kapitel OP9 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel OP9
Ähnlich der Gravitation war die Magie eine der Grundkräfte, die die Welt überhaupt erst am Laufen hielt. Hierbei gab es allerdings ein paar Aspekte, in denen sich die Magie doch noch von den anderen Kräften unterschied. Während die anderen Kräfte festlegten, was möglich und was nicht möglich war, schaute sich die Magie all die Sachen an, die für unmöglich befunden wurden, nahm die anderen Kräfte beiseite, und bat sie dann auf sehr überzeugende Weise, doch mal ein Auge zuzudrücken. Je unmöglicher etwas normalerweise war, desto vehementer wurde die Magie, und in Extremfällen schlug sie anderen Kräfte einfach nieder. Metaphorisch natürlich. Ein weiterer, kritischer Punkt in dem sich die Magie von den anderen Kräften unterschied war, dass sie von Grund auf eine Kraft war, die sich hauptsächlich durch lebende Wesen manifestierte. Gerade dadurch wurde die Existenz von vielen Wesen ermöglicht, die in einer Welt ohne Magie nie hätten existieren können. Die diversen Grundkräfte und Naturgesetze
Anathem(?) - Kapitel I8 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I8
Zwerge waren klein, haarig, breit gebaut, und lebten überwiegend in Tunneln, Höhlen, und auf Bergen. Das war allseits bekannt. Da diese, anders als die tiefen, und uralten Wälder der Elben, in der Regel nicht so selten oder abschreckend waren, und sich zur Not auch mit entsprechendem Werkzeug, viel Zeit und genug Entschlossenheit leicht selbst bauen ließen, war es nicht weiter verwunderlich, dass Zwerge generell den Menschen verhältnismäßig nahe waren. Wenn auch natürlich nicht in Körpergröße. Oder besser gesagt, sie waren das Volk, mit dem die Menschen am meisten zu tun hatten. Die Elben waren aufgrund ihrer Lebensdauer schwierig im Umgang und die Wolpertinger kamen zur Handeln raus. Orks und Trolle waren jetzt nicht gerade für ihre freundschaftlichen Verhältnisse zu Menschen bekannt. Aber Zwerge? Zwerge waren praktisch nur kleine Leute (mit mehr Haaren und einem breiteren Bau), und folglich einfach im Umgang. Zumindest in der Theorie. In der Praxis gab es unzählige kulturelle und
Anathem(?) - Kapitel OP8 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel OP8
Panisch schaute Oswald zwischen Katharina, Els und Alois hin und her. Was jetzt? So wie er Pech kannte, würde es nicht lange dauern bevor entweder Feuerbälle durch die Luft flogen, die Luft selbst ihnen entgegenflog, oder sonst etwas magisches und entschieden nicht gutes passierte. Sollten sie sich verstecken? Er hatte sie eh schon bemerkt also würde das keinen Sinn machen. Wegrennen? So würden sie nur einfache Ziele abgeben. Einfach still bleiben? So würden sie noch einfachere Ziele abgeben. Was sollten sie tun? Während diese Gedanken Oswald durch den Kopf rannten, hatte sich Katharina scheinbar schon wieder gefasst. Auffordernd nickte sie in die Richtung des Zauberers. Und nach einer Sekunde der Verwirrtheit kamen für Oswald mehrere Sekunden des Verständnisses. Angriff war manchmal schlicht die beste Verteidigung – oder, in diesem Fall, Konfrontation. „Ich hab keine Ahnung wer da ist, aber glaubt nicht dass ich dich, oder euch – scheißegal wieviel ihr seid – nicht bemerkt hab! Ihr
Anathem(?) - Kapitel OP7 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel OP7
Der Weg im Fels war kühl und klamm. Kaum eine Sekunde, nachdem sie alle den Gang betreten hatten, verschwand die Öffnung hinter ihnen schon wieder, was sie jedoch so lautlos geschah, dass sie es nur anhand der zunehmenden Dunkelheit merkten. Ohne die Lichtquelle hinter ihnen war es so stockdunkel, dass sie kaum die Hand vor Augen sehen konnten – zumindest anfangs. Als sich Oswalds Augen einen Moment später an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte er ein gutes Stück vor ihnen einen Lichtschimmer erkennen, der farblich irgendwo zwischen blau und grün lag, und teilweise von etwas blockiert wurde, das unter aller Wahrscheinlichkeit Pechs Umriss war. Da ihm nicht wirklich etwas besseres übrig blieb, folgte er ihm. Den Geräuschen um ihn herum nach zu urteilen, taten die anderen es ihm gleich. Eine kurze Weile später war hatte Pechs Umriss den Lichtschimmer erreicht und war rausgegangen, und sie selbst kamen auch immer näher. Nur wenig später konnte Oswald erkennen, dass vor dem Ausgang des
Anathem(?) - Kapitel I7 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I7
„...Was?“ fragte Burhan, und brachte damit zur Sprache, was sie alle dachten. Dies beinhaltete sogar Minka, da die Hündin auch verwirrt den Kopf schief legte und Galareya anschaute. „Ich habe mich eurer hastigen Lebensweise angepasst,“ erklärte die Elbe unterdessen geduldig. „Wusstet ihr nicht, dass unsereins so etwas vermag?“ „Ich muss zugeben, dass mir persönlich diese Fähigkeit nicht wirklich bekannt war...“ antwortete Faraj zögerlich. „Ich hoffe doch, dass dies euch keine Umstände bereitet?“ Galareya lächelte. „Nun, dies zu tun lässt mich zugegebenermaßen um ein vielfaches schneller altern, solange ich es aufrecht erhalte. Dennoch wage ich es die Vermutung aufzustellen, dass es für mich im Endeffekt keinen Unterschied macht. Ob ihr mir jetzt versucht über Stunden hinweg euer Anliegen vorzutragen, während ihr für mich viel zu hastig seid, oder ob ich es für mich und euch einfacher mache und mich euch anpasse, für mich wird wohl gleich viel Zeit vergehen.“ „Mh...“ machte Faraj. Er
Anathem(?) - Kapitel I6 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I6
Obwohl es auf der großen, weiten Welt zahllose Menschen gab, alle mit ihren eigenen Vorlieben, Interessen, Wissensständen, und, auf einer größeren Skala, Kulturen, Geschichten und sozialen Ordnungen,so gab es doch eine Sache, die den absoluten Großteil aller Menschen einte, auch wenn sie es nicht wussten: Eine wahre Faszination mit Elben. Egal wie verschieden die diversen menschlichen Kulturen auch waren, die Elben fanden sich immer wieder in ihren Geschichten, Mythen und Legenden stark vertreten. Und obwohl dies natürlich auch auf Zwerge, Orks und Trolle zutraf, so war keines dieser Völker so durchwegs häufig in den Erzählungen der Menschen aufgegriffen wie die Elben es waren. Als von Natur aus magische Wesen, die in der Regel für eine den Menschen nur schwer begreiflich lange Zeit lebten, war dies zu einem gewissen Punkt wohl unvermeidlich. Besonders, wenn man noch dazu berücksichtigte, dass Elben – trotz potenziell bizarr wirkender spitzer Ohren, Affenschwänzen, und merkwürdiger
Anathem(?) - Kapitel I10 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I10
„Ergreift die Handlanger von Hagen!“ Die Worten hallten in Ismats Kopf nach. Erst nach und nach setzte bei ihr die Erkenntnis, was Götz gesagt hatte, und was genau es wirklich bedeutete, ein. Er hielt sie nicht für Wolframs Räuber, verstand dass sie für Hagen arbeitete… und sah sich trotzdem als ihr Feind? Halb bedauerte Ismat es schon, dass sie in all den Sitzungen, die seine Durch Lauch einberufen hatte, kaum aufgepasst hatte und alles wichtige lieber Faraj überlassen hatte – doch der Schock auf dem Gesicht ihres Freundes und Mitritters machte ihr recht klar, dass das wohl auch keinen Unterschied machte. Doch großartig mehr Zeit, darüber nachzudenken, blieb ihr nicht. Kaum hatte Götz den Befehl erteilt, als auch schon aus allen möglichen Türen, Gängen, und Nischen um sie herum bewaffnete Männer und Frauen herausstürmten, und sie Windeseile umzingelten. Mit einem unzufriedenen Aufstöhnen registrierte Ismat, dass Götz‘ Leute zudem noch hervorragend ausgerüstet waren: Sie waren gerüstet
Anathem(?) - Kapitel OP10 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel OP10
Angespannt starrte Oswald den Hang herab durch die Bäume, und versuchte irgendetwas zu erkennen. Egal wie sehr er sich jedoch anstrengte, es war zwecklos: Mehr als ein paar hellere Farbflecken mit der vereinzelten Bewegung ließ sich einfach nicht erkennen. „Ihnen wird schon nix passieren,“ sagte Katharina beschwichtigend, klang dabei aber nur wenig überzeugt. Oswald schüttelte den Kopf. „Na, hoffen wir‘s… es hängt ja an sich alles nur davon ab, wie gut sie im Schleichen sind.“ „Solange die beiden nich‘ so schlecht darin sind wie du, wird‘s schon nicht so schlimm werden,“ sagte Pech mit einer merkwürdigen Mischung aus Ermutigung und Hohn. Gereizt funkelte Oswald ihn an, sagte aber nichts. Einerseits weil ihm bewusst war, dass es nichts bringen würde, und andererseits weil der Zauberer die ganze Zeit selbst Seitenblicke den Hang hinunterwarf, was seine Worte in zumindest einem Sinn wenig überzeugend machten. Seufzend wandte sich Oswald wieder ab, und ließ sich bei ihren Taschen nieder.
Anathem(?) - Kapitel I9 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I9
Mit sicheren Schritten führte Chalybis sie zielstrebig durch die Höhlen, vorbei an vereinzelten arbeitenden Zwergen, die ihnen neugierige Blicke hinterherwarfen, und vor allen Dingen, fort von Gorlab. Nach einer kurzen Weile schon hatten sie dieses Gebiet von Elmesbreg schon hinter sich gelassen, und befanden sich kurz vor dem Tunnel, durch den sie vorhin erst aus dem eigentlichen Wohngebiet gekommen waren. Ein Teil von Ismat war ziemlich beeindruckt davon, wie die Erzprotektorin sie durch das Wirrwarr von Gängen, Tunneln und Kavernen geleitet hatte, ohne sich dabei selbst auch nur einmal zu verirren. Für ihren Teil hätte Ismat schon nach einigen Schritten aus der Höhle mit dem Steinschlag und den Leichen die Orientierung verloren. Hier unten sah für sie einfach alles gleich aus. Der überwiegende Teil von Ismat hatte jedoch leider keine Zeit dafür, beeindruckt zu sein. Im großen und ganzen war sie einfach viel zu beschäftigt damit, eine kleine, freudig-aufgeregte Panik zu durchleben
Anathem(?) - Kapitel OP9 by CalamitasWrath, literature
Literature
Anathem(?) - Kapitel OP9
Ähnlich der Gravitation war die Magie eine der Grundkräfte, die die Welt überhaupt erst am Laufen hielt. Hierbei gab es allerdings ein paar Aspekte, in denen sich die Magie doch noch von den anderen Kräften unterschied. Während die anderen Kräfte festlegten, was möglich und was nicht möglich war, schaute sich die Magie all die Sachen an, die für unmöglich befunden wurden, nahm die anderen Kräfte beiseite, und bat sie dann auf sehr überzeugende Weise, doch mal ein Auge zuzudrücken. Je unmöglicher etwas normalerweise war, desto vehementer wurde die Magie, und in Extremfällen schlug sie anderen Kräfte einfach nieder. Metaphorisch natürlich. Ein weiterer, kritischer Punkt in dem sich die Magie von den anderen Kräften unterschied war, dass sie von Grund auf eine Kraft war, die sich hauptsächlich durch lebende Wesen manifestierte. Gerade dadurch wurde die Existenz von vielen Wesen ermöglicht, die in einer Welt ohne Magie nie hätten existieren können. Die diversen Grundkräfte und Naturgesetze
Anathem(?) - Kapitel I8 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I8
Zwerge waren klein, haarig, breit gebaut, und lebten überwiegend in Tunneln, Höhlen, und auf Bergen. Das war allseits bekannt. Da diese, anders als die tiefen, und uralten Wälder der Elben, in der Regel nicht so selten oder abschreckend waren, und sich zur Not auch mit entsprechendem Werkzeug, viel Zeit und genug Entschlossenheit leicht selbst bauen ließen, war es nicht weiter verwunderlich, dass Zwerge generell den Menschen verhältnismäßig nahe waren. Wenn auch natürlich nicht in Körpergröße. Oder besser gesagt, sie waren das Volk, mit dem die Menschen am meisten zu tun hatten. Die Elben waren aufgrund ihrer Lebensdauer schwierig im Umgang und die Wolpertinger kamen zur Handeln raus. Orks und Trolle waren jetzt nicht gerade für ihre freundschaftlichen Verhältnisse zu Menschen bekannt. Aber Zwerge? Zwerge waren praktisch nur kleine Leute (mit mehr Haaren und einem breiteren Bau), und folglich einfach im Umgang. Zumindest in der Theorie. In der Praxis gab es unzählige kulturelle und
Anathem(?) - Kapitel OP8 by CalamitasWrath, literature
Literature
Anathem(?) - Kapitel OP8
Panisch schaute Oswald zwischen Katharina, Els und Alois hin und her. Was jetzt? So wie er Pech kannte, würde es nicht lange dauern bevor entweder Feuerbälle durch die Luft flogen, die Luft selbst ihnen entgegenflog, oder sonst etwas magisches und entschieden nicht gutes passierte. Sollten sie sich verstecken? Er hatte sie eh schon bemerkt also würde das keinen Sinn machen. Wegrennen? So würden sie nur einfache Ziele abgeben. Einfach still bleiben? So würden sie noch einfachere Ziele abgeben. Was sollten sie tun? Während diese Gedanken Oswald durch den Kopf rannten, hatte sich Katharina scheinbar schon wieder gefasst. Auffordernd nickte sie in die Richtung des Zauberers. Und nach einer Sekunde der Verwirrtheit kamen für Oswald mehrere Sekunden des Verständnisses. Angriff war manchmal schlicht die beste Verteidigung – oder, in diesem Fall, Konfrontation. „Ich hab keine Ahnung wer da ist, aber glaubt nicht dass ich dich, oder euch – scheißegal wieviel ihr seid – nicht bemerkt hab! Ihr
Anathem(?) - Kapitel OP7 by CalamitasWrath, literature
Literature
Anathem(?) - Kapitel OP7
Der Weg im Fels war kühl und klamm. Kaum eine Sekunde, nachdem sie alle den Gang betreten hatten, verschwand die Öffnung hinter ihnen schon wieder, was sie jedoch so lautlos geschah, dass sie es nur anhand der zunehmenden Dunkelheit merkten. Ohne die Lichtquelle hinter ihnen war es so stockdunkel, dass sie kaum die Hand vor Augen sehen konnten – zumindest anfangs. Als sich Oswalds Augen einen Moment später an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte er ein gutes Stück vor ihnen einen Lichtschimmer erkennen, der farblich irgendwo zwischen blau und grün lag, und teilweise von etwas blockiert wurde, das unter aller Wahrscheinlichkeit Pechs Umriss war. Da ihm nicht wirklich etwas besseres übrig blieb, folgte er ihm. Den Geräuschen um ihn herum nach zu urteilen, taten die anderen es ihm gleich. Eine kurze Weile später war hatte Pechs Umriss den Lichtschimmer erreicht und war rausgegangen, und sie selbst kamen auch immer näher. Nur wenig später konnte Oswald erkennen, dass vor dem Ausgang des
Anathem(?) - Kapitel I7 by CalamitasWrath, literature
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Anathem(?) - Kapitel I7
„...Was?“ fragte Burhan, und brachte damit zur Sprache, was sie alle dachten. Dies beinhaltete sogar Minka, da die Hündin auch verwirrt den Kopf schief legte und Galareya anschaute. „Ich habe mich eurer hastigen Lebensweise angepasst,“ erklärte die Elbe unterdessen geduldig. „Wusstet ihr nicht, dass unsereins so etwas vermag?“ „Ich muss zugeben, dass mir persönlich diese Fähigkeit nicht wirklich bekannt war...“ antwortete Faraj zögerlich. „Ich hoffe doch, dass dies euch keine Umstände bereitet?“ Galareya lächelte. „Nun, dies zu tun lässt mich zugegebenermaßen um ein vielfaches schneller altern, solange ich es aufrecht erhalte. Dennoch wage ich es die Vermutung aufzustellen, dass es für mich im Endeffekt keinen Unterschied macht. Ob ihr mir jetzt versucht über Stunden hinweg euer Anliegen vorzutragen, während ihr für mich viel zu hastig seid, oder ob ich es für mich und euch einfacher mache und mich euch anpasse, für mich wird wohl gleich viel Zeit vergehen.“ „Mh...“ machte Faraj. Er
Anathem(?) - Kapitel I6 by CalamitasWrath, literature
Literature
Anathem(?) - Kapitel I6
Obwohl es auf der großen, weiten Welt zahllose Menschen gab, alle mit ihren eigenen Vorlieben, Interessen, Wissensständen, und, auf einer größeren Skala, Kulturen, Geschichten und sozialen Ordnungen,so gab es doch eine Sache, die den absoluten Großteil aller Menschen einte, auch wenn sie es nicht wussten: Eine wahre Faszination mit Elben. Egal wie verschieden die diversen menschlichen Kulturen auch waren, die Elben fanden sich immer wieder in ihren Geschichten, Mythen und Legenden stark vertreten. Und obwohl dies natürlich auch auf Zwerge, Orks und Trolle zutraf, so war keines dieser Völker so durchwegs häufig in den Erzählungen der Menschen aufgegriffen wie die Elben es waren. Als von Natur aus magische Wesen, die in der Regel für eine den Menschen nur schwer begreiflich lange Zeit lebten, war dies zu einem gewissen Punkt wohl unvermeidlich. Besonders, wenn man noch dazu berücksichtigte, dass Elben – trotz potenziell bizarr wirkender spitzer Ohren, Affenschwänzen, und merkwürdiger
Current Residence: The Internet. Favourite genre of music: Video game music & other unusual stuff. Favourite cartoon character: . . .Many. Personal Quote: Mathematics is the natural enemy of mankind.
Favourite TV Shows
Doctor Who, Sherlock (live-action); Fullmetal Alchemist: Brotherhood, Gintama, Attack on Titan (anime)
Favourite Books
The Hobbit
Favourite Writers
Eiichiro Oda, Hiromu Arakawa, Terry Pratchett, J.R.R. Tolkien
Favourite Games
Okami, Xenoblade Chronicles, Skyward Sword. Favourite series is Zelda, though.
Favourite Gaming Platform
Nintendo 3DS.
Other Interests
Video Games, Manga/Anime, Literature... that sort of stuff.
So in a downright shocking turn of events, tumblr.com has, in a rare display of competence, restored my blog exactly 233 days since deleting it over some stupid automated shit.
. . .What timeline even is this.
Ghh, I keep thinking that I should be doing something with this page, but I don't really do much in the way of image editing with GIMP these days, and the writing I do is all in German, which kinda limits the audience. How many people even watch me o...